Samstag, 15. Mai 2010

prophet...

ob von der kanzel verkündend,
als lehrer berufen,
anweisungen auszusprechen oder
in erscheinung des auffahrenden,
gestikulierenden hintermanns,
mit fernlicht aufblinkend...

manchmal sind sie aufgrund
ihrer wahren gesinnung,
der aufmerksamkeit nicht wert,
welche wir ihnen zu schenken,
freiwillig & gutgläubig bereit.

ihnen mit der jeweilig entsprechenden contenance zu begegnen,

sich selbst
- sozusagen am eigenen schopfe -
ihrem einfluß entziehend,
vermag einem nicht selten
das gefühl vermitteln,
man trete aus ihrem dunkel heraus,
mitten hinein in das licht
eigener verantwortlichkeit.


sie zurückzulassen, hinter sich - als erfahrung - dient dem gewinn des positiven.



und siehe da...
in jener veränderten freiheit
heben sich vor dem hintergrund
immerwährender vergangenheit,
neue linien des empfindens,
des aufatmens,
des neubeginns ab...

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